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Bericht von der DAnube VIEnna BRAtislava (DAVIEBRA 26.8.2023)

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Die DAVEBRA 1.0 ist Geschichte. Das Wanderruder-Happening fand 2023 das erste Mal statt. Nach der Inspiration der Vogalonga ruderten 80 Ruderer und Ruderinnen aus 16 Vereinen aus 2 Ländern von Wien, auf der Donau, nach Bratislava. Der Wettergott war uns gnädig und wir hatten viel Freude an der Begegnung mit anderen Ruderern und Ruderinnen. Der Tross startete in zwei Gruppen von der Schleuse Nussdorf in den Donaukanal.

Wir genossen die Fahrt durch Wien und wurden von Karin und Patricia unter der Rotunden Brücke jodelnd begrüßt. Wir verließen den Donaukanal und legten unterhalb der Gasstegbrücke an. Dort wurden die mitgebrachten Jause-Spezialitäten kredenzt und gemeinsam genossen. Herzlichen Dank an Gernot und Gerlinde, Freunde von Stefan, die die Musik und das Zeltdach der Alemannia an Ort und Stelle brachten und aufstellten. Spätestens da wurde jedem und jeder Klar, diese Fahrt wird anders. Das Verbindende steht im Vordergrund vor dem Wettbewerbsgedanken.

Als das ausgezeichnete Buffet der Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur Neige ging, legten wir ab in Richtung Humer’s Fischrestaurant in Orth an der Donau. Die Badeenten, die von den Nibelungen-Booten ausgeworfen wurden, sollten dabei eine zentrale Rolle spielen. Es wurde die Donau gekreuzt und es entbrannte ein Kampf um jede Badeente, sollten sie doch im Ziel gegen Jägermeister einzutauschen sein. Es wurde gestrichen und gewendet und manchmal auch zu unerlaubten Werkzeugen (Käscher) gegriffen. 

In Orth hatten alle die anlegten ein wunderbares Mittagessen und wir füllten gut die Hälfte der Plätze im schattigen Gastgarten. Die anlegenden Boote teilten sich die spärlich vorhandenen Anlegeplätze fair auf.

Von dort ging es weiter zum Zwischenbadeplatz am linken Ufer, kurz oberhalb von Bad Deutschaltenburg, zum gemeinsamen Baden.

Abgekühlt und entspannt starteten wir in die letzte Etappe nach Bratislava, wo wir beim Slovenský veslársky klub SVK anlegten. Dank der Mithilfe aller beim Herausnehmen und Hinauftragen der Boote, war das auch nach der langen Fahrt ein leichtes Unterfangen. Rasch wurden die Boote ausgeräumt, abgeriggert und verladen. Alle kamen gesund ins Ziel und bis auf eine lockere Dolle haben wir von keinem Problem erfahren.

So begann bei DJ-Rainers musikalischer Untermalung die Stärkung, mit dem von Mitgliedern des SVK, am Holzfeuer gekochten Gulasch, ausgezeichneten Schmankerln in Süß und Salzig und leider zu warmen Bier. Die Versorgung mit vergorenem Rebensaft wird im nächsten Jahr auch eine Verbesserung erfahren.

Die Badeenten wurden gegen Jägermeister getauscht und die DAVIEBRA 1.0 T-Shirts verteilt. Es gab eine kurze Ansprache von Helmar Hasenöhrl, der das Format der Veranstaltung und die Organisation durch die Nibelungen unter der Leitung von Stefan Rozporka lobte.

Wir saßen noch lange zusammen und nach und nach verließen die Ruderer und Ruderinnen den wunderbaren Ort gegenüber der Burg, um in Ihre Unterkünfte einzuchecken. Einige fanden danach wieder zum SVK zurück und ließen den Abend tanzend ausklingen.

Die Mitglieder der Nibelungen waren, wie so oft, die Letzten. Als Juraj Starzel und sein Team bereits alle Tische und Bänke wieder weggeräumt hatten, räumten auch wir müde, aber sehr zufrieden das Feld. Das war Daviebra 1.0 und im nächsten Jahr wird DAVIEBRA 2.0 am 24.8.2024 (eine Woche vor dem Wikinger Horn) stattfinden, Save the Date.

Rudern macht uns alle glücklich, Euer Stefan Rozporka

Link zu den Bildern:

https://adobe.ly/3QXrPtN

Bilder in dieser Datei finden sich auch unter dem Link.

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